Was für ein Wochenende!? - und viele Dankeschöns...

Ein lang ersehnter Wunsch ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. Nachdem einige Anläufe für Fortbildungen sowohl an der Systelios-Klinik als auch am MEIHEI pandemiebedingt ins Wasser gefallen sind, konnte ich vergangenes Wochenende zum ersten Mal mein Hypno meets Brainspotting-Seminar im Milton Erickson Institut Heidelberg (MEIHEI) von Dr. Gunther Schmidt präsentieren.

Die Reise hat um 4.40 Uhr begonnen. Ich wollte bei meinem ersten Termin im MEIHEI keinesfalls gleich zu spät kommen. Aber es ging alles glatt, und so konnte ich, wie ursprünglich geplant, beim Carl Auer Verlag vorbeischauen. Und es war eine doppelte Punktladung. Mein Buch ist einen Tag zuvor geliefert worden. Sehr stolz durfte ich in Gegenwart von Frau Bleil, Frau Metzner und Herrn Holtzmann vom Verlagsteam mein erstes Exemplar in Empfang nehmen. Und es gefällt mir auch in analoger Form richtig gut. Was hier vielleicht nach Eigenlob klingt, ist für mich vielmehr die Rückbesinnung auf die vielen Schwierigkeiten auf dem Weg zu diesem Buch. Umso mehr möchte ich mich an dieser Stelle beim gesamten Team des Carl Auer Verlags für die professionelle und großartige, persönliche Unterstützung bedanken. Ein ganz spezieller Dank geht dabei noch an Matthias Ohler und Ralf Holtzmann, die für mich immer ein offenes Ohr hatten, obwohl ihnen auch ohne mein Buch wohl nicht wirklich fad ist. Wenn ich dann noch an den Austausch für das Buch mit den Protagonisten des Buchs Gunthard Weber, Fritz Simon und Gunther Schmidt denke, dann muss ich sagen, dass es für mich ein einzigartiges Erlebnis war, auf dieser Reise so viel “Spirit” miterleben zu dürfen!

Das Team vom Carl Auer Verlag

Nun gut. Genug geschwärmt. (oder doch nicht?)

Am MEIHEI angekommen war ich durchaus aufgeregt. An dem Ort, wo ich selber gerne bei Seminaren von Gunther Schmidt gewesen bin, nun selbst als Vortragender sein zu dürfen, war etwas Besonderes (Dank an Gunther!). Ursula Härle, die die Geschicke des MEIHEI lenkt, hat das Seminar für eine Gruppe, die von zu Hause teilgenommen hat, top begleitet (auch hier ein großer Dank). Wieder war ich von der Professionalität der ganzen Seminarabwicklung enorm beeindruckt. Das macht Lust selber dran zu bleiben, auch wenn die gesellschaftliche Situation gerade etwas “schwierig” ist.

Mit dem Seminar selbst bin ich durchaus zufrieden. Ich habe in den letzten Monaten - soweit es mir krankheitsbedingt möglich war - intensiv an der Verfeinerung gearbeitet (danke hier an Manfred Prior), und ich denke, dass die Arbeit langsam Früchte trägt. Die Gruppe war hoch interessiert und aktiv dabei beim “dynamischen Nichtstun”, was zwar sehr salopp, aber doch eine gangbare Art der Beschreibung des Seminars ist. Danke auch an euch! Die Heimreise mit dem Nachtzug hat mir dann nochmal Zeit gegeben, das Erlebte zu verarbeiten, und das dauert noch an…

Ich sag´s ganz ehrlich. Auf diesen Blogbeitrag habe ich mich bereits so richtig gefreut. Und morgen geht es bereits weiter mit der Buchpräsentation, die ich gemeinsam mit Ursula Neubauer (siehe voriger Blogbeitrag) in der MEGA (Josefstädter Straße, 18 Uhr) veranstalten werde.

Tschüss mit ü!